Fragile Freiheit: Im Gespräch mit geflüchteten Forschenden

In der Reihe „Fragile Freiheit“ berichten geflüchtete Wissenschaftler von Erlebnissen, die ihnen die Freiheit nahmen und zur Flucht zwangen.

Ihre Geschichten unterstreichen die Wichtigkeit, sich für den Schutz demokratischer Prinzipien einzusetzen. Diese öffentlichen Diskussionen werden an diversen Universitäten in Deutschland abgehalten und ermöglichen einen Dialog zwischen den Forschenden und den Zuhörern.

Der Auftakt findet am 13. Juni 2024 um 18:00 Uhr an der Ruhr-Universität Bochum mit dem Wissenschaftler Vasil Navumau (Belarus) statt.

Vasil Navumau konzentriert sich in seiner Forschung auf sozio-politische Transformation, Digital Government und eine demokratische Kommunikation zwischen Bevölkerung und Regierung. Als sich Aktivisten in Belarus im Jahr 2020 zunehmenden Repressionen ausgesetzt sahen und eine Bürgerinitiative, in der er sich engagierte, eingestellt werden musste, verließ er das Land, um einer Inhaftierung zu entgehen. Mit Unterstützung der Philipp Schwartz-Initiative kam er 2021 an die Ruhr-Universität Bochum.

Veranstaltungsdetails:


• 13. Juni 2024, 18:00 Uhr (Dauer: ca. 60-90min)
• Haus der Geschichte des Ruhrgebiets, Clemensstraße 17, 44789 Bochum
• Sprecher: Vasil Navumau, Belarus, Center for Advanced Internet Studies (CAIS), Ruhr-Universität Bochum
• Moderation: Mareike Ilsemann, Alexander von Humboldt-Stiftung


Weiterführende Informationen:
 

 

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Fragile Freiheit – Im Gespräch mit Dr. Vasil Navumau. Auftaktveranstaltung am 13. Juni 2024 an der Ruhr-Universität Bochum. Credits: RUB

Fragile Freiheit – Im Gespräch mit Dr. Vasil Navumau. Auftaktveranstaltung am 13. Juni 2024 an der Ruhr-Universität Bochum. Credits: RUB