"Die Wahl zwischen einer Koloskopie und einem Stuhltest zum Mitnehmen scheint den Vorteil zu haben, dass die Raten der Koloskopien maximiert werden", so der Hauptautor der im Fachblatt Clinical Gastroenterology and Hepatology veröffentlichten Studie, Shivan Mehta. Die Studie wurde unter Leitung der Perelman School of Medicine an der University of Pennsylvania durchgeführt.
Als den Patienten in Mehtas Studie nur eine Darmspiegelung angeboten wurde, ließen nur knapp sechs Prozent der Beteiligten diese durchführen. Wurde den Patienten jedoch die Möglichkeit gegeben, zwischen einer Koloskopie und einem immunologischen Stuhltest zu wählen, der zu Hause durchgeführt, bereits bezahlt war und somit kostenlos an das Labor geschickt werden konnte, stieg die Abschlussquote auf fast 13 Prozent. Von der Gruppe, die die Wahl zwischen den beiden Methoden hatte, ließen sich etwa 10 Prozent koloskopieren.
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