Die DGKL hat bei der Bundesärztekammer eine Stellungnahme zur Änderung der o.g. Richtlinie eingereicht und darin im Wesentlichen den korrekten Einsatz des INR-Wertes kommentiert.
Stellungnahme November 2022
Eine weitere Aktualisierung der Coronavirus-Testverordnung wurde von der DGKL kurzfristig kommentiert. Darin werden die Priorisierung von PCR-Tests in Zeiten hoher Inzidenzen und starker Belastung der Labore sowie weitere dringende Punkte thematisiert.
Stellungnahme Februar 2022
Die Neufassung dieser Richtlinie der Gendiagnostik-Kommission verbessert die Aufklärung von Patientinnen und Patienten bei genetischen Untersuchungen zu medizinischen Zwecken und spezifiziert die Qualifikationen der behandelnden Ärztinnen und Ärzte.
Stellungnahme Januar 2022
Die DGKL hat die Neufassung der Richtlinie zur Bedeutung pharmakogenetischer Eigenschaften der Gendiagnostik-Kommission kommentiert und begrüßt u.a. die Ergänzung von relevanten Beispielen pharmakogenetischer Eigenschaften.
Stellungnahme Januar 2022
In einer Stellungnahme zur erneuten Änderung der Coronavirus-Testverordnung (TestV) vom 21. September 2021 unterstützt die DGKL eine Priorisierung der Durchführung von PCR-Analysen auf SARS-CoV-2 von Beschäftigten mit Kontakt zu besonders vulnerablen Personengruppen.
Stellungnahme Januar 2022
In einer weiteren Stellungnahme zur Änderung der Coronavirus-Testverordnung innerhalb kürzester Zeit hat sich die DGKL explizit gegen die Ausweitung von PoC-PCR-Tests auf Arztpraxen und Apotheken ausgesprochen. Dies ist insbesondere relevant vor dem Hintergrund einer adäquaten Qualitätssicherung sowie zur Vermeidung einer weiteren Verknappung geschlossener NAT-Systeme zur Aufrechterhaltung der Notfallversorgung in Krankenhäusern.
Stellungnahme vom November 2021
Anlässlich der 4. Welle der Corona-Pandemie hat die Task-Force "COVID-19 Leitlinien“ der AWMF, in der neben 43 anderen medizinisch-wissenschaftlichen Fachgesellschaften auch die DGKL vertreten ist, einen dringenden Appell zur sofortigen konsequenten Umsetzung präventiver Maßnahmen der Pandemiebekämpfung geäußert.
Positionspapier vom Dezember 2021
Im Rahmen der AWMF Task-Force COVID-19 hat sich die DGKL an einem Positionspapier zur passiven Immunisierung von Patienten beteiligt, die ein hohes Risiko für ein serologisches Impfversagen aufweisen. Diese Patienten, die gleichzeitig auch das höchste Risiko für schwere Verläufe haben, können mit einer Prä-Expositionsprophylaxe durch SARS-CoV-2 neutralisierende monoklonale Antikörper (nMABs) passiv immunisiert werden.
Positionspapier vom November 2021
Im Rahmen eines Stellungnahmeverfahren zur Änderung der Coronavirus-Testverordnung hat die Corona-Task-Force der DGKL eine Stellungnahme abgegeben. Die DGKL begrüßt darin die Wiedereinführung der kostenlosen Bürgertestungen und plädiert vor dem Hintergrund steigender asymptomatischer Infektionen sowie einer wachsenden Zahl von Impfdurchbrüchen für einen breiteren Einsatz von PCR-basierten Testverfahren insbesondere in Gemeinschaftseinrichtungen und anderen sozialen Einheiten (Restaurant, Kino etc.).
Stellungnahme vom November 2021
Diese Stellungnahme hat zum Ziel, Empfehlungen für die Implementierung und sinnvollen klinischen Einsatz für die patientennah anwendbaren Nucleic Acid Testing-Verfahren zum direkten Nachweis von Infektionserregern, zu geben. In der Ärzteschaft sollte das Augenmerk dafür geschärft werden, dass diese Testverfahren aufgrund ihrer Komplexität nur mit Anbindung an eine mit umfassenden Verantwortlichkeiten ausgestattete multidisziplinäre, die diagnostischen Prozesse verantwortende Einrichtung und mit eingehenden Kenntnissen der Testspezifikationen, Risiken und Qualitätssicherung betrieben werden sollten. So kann sichergestellt werden, dass die Patientensicherheit verbessert und ökonomisch fragwürdige Ausgaben vermieden werden.
Stellungnahme der Sektion POCT der DGKL vom April 2021
Die DGKL unterstützt die von der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie und der Deutschen Gesellschaft für Infektiologie erstellten Stellungnahme zu den derzeit verfügbaren Impfstoffen gegen SARS-CoV-2. Mit Aktualisierung vom 31.03.2021 wurde das Dokument um Aussagen zu Nebenwirkungen des AstraZeneca-Impfstoffes sowie um die Zulassung eines weiteren Impfstoffes (Johnson & Johnson) ergänzt.
Stellungnahme vom März 2021
Die Revision der GEKO-Richtlinie zur Medizinischen Bedeutung genetischer Eigenschaften aktualisiert und spezifiziert relevante Punkte im Umgang mit genetischen Untersuchungen. Die DGKL unterstützt diese Überarbeitungen, da diese im Zuge der wissenschaftlichen und technischen Entwicklungen notwendig geworden sind.
Stellungnahme vom März 2021
Stellungnahme zum REV1-E Medizinische Bedeutung genetischer Eigenschaften
Die DGKL unterstützt die Einführung einer neuen Approbationsordnung für Ärzte und hat, nach dem ersten Stellungnahmeverfahren im Januar 2020, nun auch den entsprechenden Referentenentwurf des BMG kommentiert. Darin nimmt die DGKL Stellung zu einigen wichtigen Punkten der ärztlichen Ausbildung aus Sicht der Laboratoriumsmedizin.
Stellungnahme vom Januar 2021
Nach der Umsetzung des ersten Aktionsplans zur Verbesserung der Arzneimitteltherapiesicherheit liegt nun ein Entwurf für die Fortschreibung dieses Aktionsplanes für die Jahre 2021-2024 vor, zu dem die Sektion „Therapeutisches Drug Monitoring und Klinische Toxikologie“ der DGKL eine Stellungnahme beim BMG abgegeben hat. Dabei wird im wesentlichen kritisiert, dass das TDM als hilfreiche und etablierte Methode zur Steuerung medikamentöser Therapien im vorliegenden Entwurf keinerlei Erwähnung findet.
Stellungnahme vom Dezember 2020
Stellungnahme Arzneimitteltherapiesicherheit
Die neuen therapeutischen Optionen (Gentherapie, Anti-sens Wirkstoff) lassen in Verbindung mit einer Früherkennung weitere Erfolge für die Therapie der spinalen Muskelatrophie vom Typ 1 und Typ2 erwarten. Die DGKL begrüßt deshalb die Einführung eines Neugeborenen-Screenings zur Früherkennung einer 5q-assoziierten spinalen Muskelatrophie und die Aufnahme dieser neuen Zielkrankheit in Abschnitt I „Erweitertes Neugeborenen-Screening“ der Kinder-Richtlinie.
Stellungnahme vom Oktober 2020
Neugeborenenscreening auf 5q-assoziierte spinale Muskelatrophie
Im Rahmen eines offiziellen Stellungnahmeverfahrens des G-BA hat die DGKL die Einführung eines allgemeinen Screenings auf Hepatitis B und C im Sinne der Laboratoriumsmedizin kommentiert in der sie den ausschließlichen Einsatz von Antigentests auf Screening-Ebene unterstützt. Weitere Unterlagen zum Stellungnahmeverfahren finden Sie hier.
Stellungnahme vom August 2020 / veröffentlicht November 2020
Die DGKL begrüßt die Initiative, die Ausbildung von MTA zu reformieren und hat eine offizielle Stellungnahme zum Referentenentwurf eines MTA-Reform-Gesetzes beim BMG eingereicht.
Stellungnahme vom August 2020
Im Zuge eines Stellungnahmeverfahren zur Formulierung eines Gesetzesentwurfes, der die Ausstattung, Finanzierung und Arbeitsweise von Krankenhäusern zukunftsfähig gestalten soll, hat die DGKL eine entsprechende Stellungnahme beim BMG eingereicht.
Stellungnahme vom August 2020
Die DGKL e. V. begrüßt die Einführung eines Neugeborenen-Screenings zur Früherkennung einer Sichelzellkrankheit und die Aufnahme dieser neuen Zielkrankheit in Abschnitt I „Erweitertes Neugeborenen-Screening“ der Kinder-Richtlinie. In ihrer Stellungnahme kommentiert die DGKL sowohl die Messmethoden als auch einige organisatorische Aspekte bei der Implementierung und Durchführung dieses Screenings. Die vollständigen Unterlagen zum Stellungnahmeverfahren finden Sie hier.
Stellungnahme vom August 2020 / veröffentlicht November 2020
In dieser Stellungnahme bezieht die DGKL Position zur geplanten Ausweitung und der damit verbundenen Vergütung von SARS-CoV-2-Testungen. In diesem Zusammenhang wird nochmals die
Notwendigkeit betont, die Beauftragung Dritter zur Durchführung laboratoriumsmedizinischer Untersuchungen an die Einhaltung der Qualitätskriterien im Sinne der Rili-BÄK zu knüpfen.
Stellungnahme vom Mai 2020
Die DGKL hat sich am Stellungnahmeverfahren zum „Zweiten Pandemiegesetz“ des Bundesministeriums für Gesundheit beteiligt und die aus Sicht der Laboratoriumsmedizin kritischen Punkte kommentiert. Dies sind im wesentlichen die Ausweitungen labormedizinischer Leistungen auf veterinärmedizinische Labore sowie die Impf- und Immunstatusdokumentation.
Stellungnahme vom April 2020
Als Deutsche Gesellschaft für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin e.V. unterstützen wir die Bemühungen des Gesundheitsministeriums die Ausbildung junger Medizinstudierender/-innen an die aktuellen und kommenden gesellschaftlichen Bedürfnisse anzupassen und die bestehende Approbationsordnung dementsprechend zu ändern.
Stellungnahme vom Januar 2020
Im Rahmen des offiziellen Stellungnahmeverfahrens des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) zum Thema „Nicht-invasive Pränataldiagnostik zur Bestimmung des Risikos autosomaler Trisomien 13, 18 und 21 mittels eines molekulargenetischen Tests (NIPT) für die Anwendung bei Schwangerschaften mit besonderen Risiken“ hat sich die DGKL als Stellungnahme-berechtigte medizinische Fachgesellschaft mit einer eigenen Stellungnahme beteiligt. Im Vordergrund unserer Anmerkungen standen die verschiedenen Aspekte der Qualitätssicherung dieser modernen Testverfahren sowie der fachlichen Anforderungen an den durchführenden Arzt. Die vollständigen Unterlagen zum Stellungnahmeverfahren finden Sie unter https://www.g-ba.de/beschluesse/3955/
Stellungnahme vom Mai 2019 / veröffentlicht September 2019
Stellungnahme der DGKL e. V. zur Aufnahme des nicht-invasiven Pränataltests (NIPT)
Für unterschiedliche laboratoriumsmedizinische Anforderungen müssen die jeweils geeigneten Entnahmeröhrchen verwendet werden, die der einfacheren Handhabung wegen seit Jahrzehnten farblich codiert sind, um die unterschiedlichen Zusätze und Röhrchenarten problemfrei auseinanderhalten zu können. Allerdings gab es hier in der Vergangenheit zwei verschiedene Farbcodierungen, die historisch bedingt sind.
Stellungnahme vom Januar 2019
Stellungnahme der DGKL e. V. zur Farbcodierung der Blutentnahmeröhrchen
Im Mittelpunkt ärztlichen Handelns stehen die Patienten. Eine individualisierte und patientenorientierte Versorgung mit Labordiagnostik ist für die Qualität und Sicherheit der Patientenversorgung unerlässlich. Fachärztinnen und Fachärzte aus den Gebieten der Laboratoriumsmedizin sowie der Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie sind aufgrund ihrer spezifischen fachärztlichen Ausbildung und Erfahrung die richtigen Spezialisten für die Gesamtsteuerung der Labordiagnostik.
Stellungnahme vom Oktober 2017
Da sowohl nass-chemische, konventionelle Labormethoden zur Bestimmung des CRP wie auch die POCT-Methoden den Richtlinien der Bundesärztekammer zur Qualitätssicherung in der Laboratori-umsmedizin unterliegen, bietet sich zur Entwicklung eines sachgerechten neutralen Bildes über die Güte der verfügbaren Verfahren (POCT und Labormethoden) die Anhörung von Sachverständigen an, die dabei auch die Ergebnisse der von der RiliBÄK geforderten internen und externen Qualitätssi-cherung beurteilen können. Wir empfehlen Sachverständige aus den beiden von der Bundesärzte-kammer benannten Ringversuchsorganisationen INSTAND e.V., Düsseldorf, und dem Referenzinstitut für Bioanalytik (RfB), Bonn.
Stellungnahme vom August 2016
Die Diagnostik aus Blut und Körperflüssigkeiten ist Aufgabe der Klinischen Chemie und Laboratoriumsmedizin und umfasst Biomarker unterschiedlicher Molekülklassen, Organprovenienz sowie Prozessierungs- und Stoffwechselprodukte. Ein Positionspapier von Prof. Dr. Michel Neumaier und Prof. Dr. Stefan Holdenrieder veröffentlicht im September 2015.
Nur eine zielgerichtete Diagnostik ermöglicht eine adäquate Therapie für die uns anvertrauten Patienten. Dabei stellen sich heute durch die fortschreitende Öffnung der Sektorengrenzen (ambulant und stationär) vor allem den diagnostischen Fächern wie Radiologie, Pathologie und Laboratoriumsmedizin neue Herausforderungen und Chancen. Author Prof. Dr. Michael Neumeier veröffentlicht 2015 auf management-krankenhaus.de
Krankenhauslabordiagnostik in der Zukunft – Nutzen für das Krankenhaus?
Nur eine zielgerichtete Diagnostik ermöglicht eine adäquate Therapie für die uns anvertrauten Patienten. Dabei stellen sich heute durch die fortschreitende Öffnung der Sektorengrenzen (ambulant und stationär) vor allem den diagnostischen Fächern wie Radiologie, Pathologie und Laboratoriumsmedizin neue Herausforderungen und Chancen. Author Prof. Dr. Michael Neumeier veröffentlicht 2015 auf management-krankenhaus.de
Krankenhauslabordiagnostik in der Zukunft – Nutzen für das Krankenhaus?